Letzte Aktualisierung: 15.12.2022
Ausgangslage
Seit Anfang 2020 gleicht die Welt einem Irrenhaus. Mit der grössten Propaganda-Kampagne aller Zeiten wurde grossen Teilen der Weltbevölkerung panische Angst eingeflösst vor einer Krankheit, die keine ausserordentliche Gefahr darstellte, und die so vorgetäuschte gesundheitliche Bedrohung als Vorwand genommen für weltweite, massivste Eingriffe in die persönliche Freiheit des Einzelnen - eine Anmassung und Übergriffigkeit von Seiten derer in Machtpositionen, die man zuvor in neuerer Zeit höchstens von Ländern wie China oder Nordkorea kannte. Und der anschliessende Versuch, die ganze Menschheit zwangsweise einem hochgradig gesundheitsgefährdenden gentechnologischen Eingriff zu unterziehen, ist die bei weitem grösste absichtlich herbeigeführte Schädigung der Gesundheit der Weltbevölkerung aller Zeiten.
Dass es Menschen gibt, die solche Verbrechen begehen wollen, mag schockierend sein, aber wirklich irr wird die ganze Sache erst durch den Umstand, dass die Masse der Menschen das mit sich machen lässt - wodurch diese Verbrechen erst möglich werden.
Die Hirnwäsche durch Propaganda funktioniert ja nur, weil sich die Menschen dem unterziehen. Es gibt keinen guten Grund dafür erstens überhaupt zu konsumieren und zweitens blind zu glauben, was einem da serviert wird - schon gar nicht in Anbetracht dessen, dass es sich ja offensichtlich um Propaganda handelt, also um den Versuch, Menschen in ihrem Denken zu lenken und davon abzubringen, sich ein eigenes Bild der Situation zu machen. Etwas so naheliegendes - und man würde meinen selbstverständliches - wie eigenständiges Denken hätte für die Pandemie-Lüge keinen Nährboden hergegeben, und der ganze Betrug wäre sofort aufgeflogen.
Aber nicht nur, dass sich die Masse der Menschen in ihrem Denken fernsteuern lässt durch Propaganda, sie leistet auch keinen Widerstand, wenn plötzlich Restriktionen eingeführt werden, die unsere Lebensqualität massiv herabsetzen und unsere Menschenwürde mit Füssen treten. Und auch da hört es noch nicht auf: Viele Menschen lassen sich in einem solchen Ausmass indoktrinieren, dass sie schlussendlich sogar diejenigen verurteilen - oder sogar mit Gewalt gegen sie vorgehen -, die nur einfach noch bei Trost sind und den ganzen Wahnsinn, der sich hier abspielt, nicht mitmachen. Polizisten gehören zum Beispiel zu dieser Sorte, oder Anhänger von Gruppierungen wie Antifa - aber auch sehr viele andere Menschen.
Es ist, wie wenn die Doktrin, die den Menschen via Propaganda versucht wird einzutrichtern, diese um ihren Verstand gebracht hätte - und sie zu willenlosen Marionetten und Mitläufern gemacht hätte.
Die Gegenbewegung
Wir sind also konfrontiert mit dem Phänomen, dass sich einerseits gewisse Kreise von Menschen, die über überwältigend grosse Geldmittel verfügen und dadurch die Dinge auf der Welt in ihrem Sinn lenken können, auf einem ultimativ kranken und destruktiven Kurs sind, und andererseits die Masse der Menschen scheinbar hoffnungslos leichtgläubig und manipulierbar ist und dadurch den Draht zur Realität verloren hat - und komplett verpasst, was da gerade passiert und was mit ihnen gemacht wird.
Aber daneben gibt es auch noch all die Menschen, die sehen, was sich da abspielt. Im Gegensatz zur Seite, welche "die Fäden zieht", ist diese Gegenbewegung aber komplett desorganisiert. Letztendlich ist es ein "wilder Haufen" aus Menschen, die nicht unbedingt mehr gemeinsam haben als dass sie sich bewusst sind, dass gerade etwas horrend schief läuft auf der Welt - und das nicht gut kommt.
Was soll so ein wilder Haufen machen um gegenzusteuern? Das weiss offenbar niemand. Aber probiert wurde schon so einiges. Hier der Versuch einer Übersicht:

Das ist ja eigentlich gar nicht so wenig, was da schon so alles gemacht wurde und zum Teil immer noch wird. Um das zu konkretisieren, hier ein paar Highlights aus der "Karriere" unserer Bewegung:
20.3.2021: Demo in Liestal: Die Gruppierung Stiller Protest organisierte im 2021 eine Reihe von Kundgebungen, die von Mal zu Mal mehr Teilnehmer anzogen - und in Liestal mit über 10'000 den Höhepunkt erreichten. (Danach wurde der Hahn zugedreht: Mit Verboten und Polizeigewalt wurde diese Form des Widerstandes weitestgehend ausgeschaltet - siehe z.B. unsere Berichte von Altdorf am 10.4.2021 und Aarau am 8.5.2021.)

13.6.2021: Abstimmung Covid-Gesetz: Nach erfolgreichem Referendum gegen das Covid-Gesetz kam es am 13.6.2021 zur Abstimmung - und immerhin 40% der Abstimmenden stimmten dagegen. Das kann als Niederlage gewertet werden (wir haben die Abstimmung verloren) - oder als Grosserfolg (40% der Abstimmenden waren auf unserer Seite). Bedenkt man, dass der Bundesrat mit unlauteren Mitteln am Werk war und die Mainstream-Medien zur Beeinflussung der Menschen zur Verfügung hat, sind die 40% definitiv ein Grosserfolg.
8.7.2021: Unterschriften für zweites Covid-Gesetz-Referendum: Auch wenn es (naheliegenderweise) nicht funktioniert, mit politischen Mitteln eine Kursänderung in der Schweiz zu bewirken (der Bundesrat hat die Mittel, das zu verhindern), so ist es doch mindestens ein Aufsteller, dass die ca. 187'000 Unterschriften für das zweite Referendum im Zusammenhang mit dem Covid-Gesetz in der Rekordzeit von 25 Tagen zustande kamen.

8.9.2021: Überraschend grosse Spontan-Demo in Bern: Die Einführung der Zertifikatspflicht, also die Bemühung, diejenigen Menschen zu diskriminieren, die sich noch ihres Verstandes bedienen, hat immerhin mindestens 15'000 Personen spontan nach Bern und auf die Strasse gebracht - ein für Schweizer Verhältnisse beachtliches Resultat.

Was hat es gebracht und wie entwickelt sich die Bewegung?
Alle Bemühungen unserer Bewegung, weltweit, haben es bis jetzt auch nicht ansatzweise geschafft, dem gerade vonstatten gehenden Irrsinn einen nennenswerten Widerstand entgegen zu stellen - geschweige denn, ihn aufzuhalten. Genauso wenig ist es gelungen, der komplett in die Irre geführten Mehrheit der Menschen wieder einen Zugang zur Realität zu verschaffen. Es ist nicht einmal so, dass unsere Bewegung überhaupt als das wahrgenommen wird, was sie ist, weil sie so dermassen diffamiert und verleumdet wird auf den offiziellen Kanälen. Sprich: Die Masse der Menschen weiss nicht einmal, dass es da haufenweise Menschen gibt - aus allen Gesellschaftsschichten -, die sich nicht dem Diktat der neuerdings auf allen offiziellen Kanälen in die Welt hinaus posaunten Doktrin beugen.
Von dem her ist die Situation niederschmetternd. Und wie wenn das nicht genug der Misere wäre, kommen mehrere erschwerende Faktoren hinzu:
1) Unklarheit und Aussichtslosigkeit lähmen die Bewegung. Wir wissen ja gar nicht, was wir machen sollen. Die bisherigen Versuche haben den Zweck nicht getan, es herrscht starke Uneinigkeit in der Bewegung, wie weiter vorgegangen werden soll - und vor allem sehen wir uns ja einem übermächtigen Gegner gegenüber. Das zusammen lastet schwer auf unserer Bewegung und lähmt.
2) Eigeninteressen überlagern die Anliegen unserer Bewegung. Es ist schon längst überdeutlich, dass so manch einer versucht, unsere Bewegung für seine persönlichen Ziele auszunutzen - womit wir innerhalb der Bewegung eine ähnliche Dynamik haben wie ausserhalb: Es drängen sich Leute in Führungspositionen (die oft auch erst genau dafür geschaffen werden), um damit ihre Eigeninteressen voranzubringen. Und die Bewegung entartet dadurch immer mehr zu einer Farce.
3) Sabotage ist im Spiel. Unsere Bewegung wird nicht nur von aussen torpediert durch Verleumdung in den Mainstream-Medien und auf anderen Kanälen, sie wird auch von innen her sabotiert. Musterbeispiel dafür sind die "Freunde der Verfassung". Einstmals glanzvolle tragende Säule unserer Bewegung, Sammeltopf für Spenden und (im Hintergrund) Mit-Finanzierer von weiteren Gruppierungen unserer Bewegung, wurden sie von Personen aus dem eigenen Vorstand an die Wand gefahren. Es folgten Querelen und Spielchen, die unsere Bewegung bis heute blockieren und in einem scheinbar nicht mehr endenden Prozess innerer Aufreibung gefangen halten. Das kann schwerlich Zufall sein. Es wirkt, als hätten die Kräfte, welche das aktuelle Chaos auf der Welt zu verantworten haben, alle Stricke in der Hand - inklusive der Stricke, an denen so mancher vermeintliche Freiheitskämpfer baumelt.
4) Zu vieles in unserer Bewegung ist unseriös und dadurch kontraproduktiv. Eines der mächtigsten Werkzeuge der Seite, gegen die wir antreten, ist deren Lügen-Propaganda. Da sie Politik und Mainstream-Medien lenkt, kommt über alle Kanäle in deren Einflussbereich nur noch Lügen-Propaganda - und der Durchschnitts-Zeitgenosse scheint davon so überwältigt zu sein, dass er vor lauter Lügen die Realität nicht mehr sieht. Ein gesundes, wirkungsvolles Gegengewicht gegen diese Lügen-Propaganda wäre - naheliegenderweise -, wenn unsere Bewegung sich konsequent darum bemühen würde nur Aussagen zu tätigen, die auch wirklich hieb- und stichfest sind - und anstatt auf Propaganda auf seriöse Informierung setzen würde. Das hätte das Potential, Menschen in einem konstruktiven Sinn zu erreichen - auch solche, die jetzt noch im Bann der Propaganda sind -, wenn sie spüren würden, dass auf unserer Seite - im Gegensatz zur offiziellen Seite - ein Geist von Integrität herrscht. Aber dem ist nicht so. Im Gegenteil: Unsere Bewegung ist ein Tummelplatz von Leuten, die alles nur Erdenkliche behaupten und allzu oft keine Ahnung haben, von was sie überhaupt reden (siehe dazu auch unseren Text hier und z.B. diesen Text (englisch) von Robert Malone, Mit-Begründer der aktuell eingesetzten mRNA-Technologie). Und mit Propaganda wirft man auch in unseren Kreisen nur so um sich - siehe z.B. die Abstimmungs-Kampagne der "Freunde der Verfassung" zu den Verschärfungen des Covid-Gesetzes (Sujets ganz unten auf unserer Seite zur Abstimmung). Eine gesunde Alternative zu Propaganda ist, seriös und neutral zu informieren und es dem potentiellen Leser/Betrachter eines Plakates zu überlassen, was er von der Sache halten will - ohne ihn beeinflussen zu wollen. Mit einer solchen Vorgehensweise könnte, wenn überhaupt irgendwie, das Vertrauen der Menschen gewonnen werden. Stattdessen fährt unsere Bewegung nur allzu oft die gleichen Geschütze auf wie die Gegenseite, wodurch das Ganze zu einer Schlammschlacht wird, die wir erst noch nicht gewinnen können, da wir am viel kürzeren Hebel sind. (Nichts kann es mit der Propaganda-Maschinerie der offiziellen Seite aufnehmen.)
5) Massenträgheit ist auch auf unserer Seite ein Problem. Was auch immer genau los ist mit der Masse der Menschen, dass sie so scheinbar lethargisch alles mit sich machen lässt, tritt auch auf unserer Seite auf. Als klar wurde, dass die "Freunde der Verfassung" keine solchen mehr sind, hätte das unsere Bewegung nicht aufhalten brauchen. Es hätte ja nicht mehr gebraucht, als dass alle noch verbleibenden Mitglieder ausgetreten wären und sich neu orientiert hätten - und schon wäre die Kraft unserer Bewegung für Neues zur Verfügung gestanden. Stattdessen bleiben viele im FdV-Morast stecken - mit ebensolcher Lethargie, wie die Masse in ihrer Indoktrinierung stecken bleibt. Hierbei scheint es sich um ein psychologisches Phänomen zu handeln, welches generell einer (eigentlich dringend nötigen) Neuorientierung im Weg steht.
Wo stehen wir zurzeit?
Immerhin gibt es Gruppierungen in der Schweiz, die nach wie vor funktionstüchtig sind, und die - mindestens von aussen gesehen - moralisch intakt zu sein scheinen und sich für die Sache einsetzen. Dazu gehört insbesondere Aletheia, die sich hartnäckig und scheinbar unermüdlich dafür einsetzen, die Öffentlichkeit über die aktuellen Geschehnisse aufzuklären und die Lügen, die auf den offiziellen Kanälen verbreitet werden, aufzudecken. Nur dass die Öffentlichkeit nicht empfänglich ist dafür. Ebenfalls dazu gehören Juristen, die sich als Juristen-Komitee oder mit direkten Klagen (vergeblich) mit unserer hoffnungslos korrupten und disfunktionalen Justiz anlegen - und im Zuge dessen aber immerhin Dokumente erstellen und publizieren, die sehr fundiert mindestens gewisse der aktuellen Missstände aufzeigen.
Daneben gibt es bekanntlich die auf Vernetzung und alternative Ansätze ausgerichteten Gruppierungen wie Graswurzle und Urig, deren Ziele schön klingen, aber von denen unklar ist, ob ihr Wirken unsere Bewegung in irgendeiner Form voranbringt. Mindestens insofern, als sie es ermöglichen, dass ähnlich Gesinnte sich finden können, kann man sie sicher als hilfreich einstufen.
An grösseren Gruppierungen gibt es dann nicht mehr so viele. Das Lehrernetzwerk wäre da noch zu nennen, von dem aber - als Aussenstehender - nicht ersichtlich ist, was es eigentlich macht, ausser (hoffentlich) Lehrer zu vernetzen.
Sprich: Es gibt zwar noch eine Reihe von Bemühungen, die - mindestens vordergründig gesehen - in die richtige Richtung gehen, aber nichts, was das Potential hat, einen wirklichen Unterschied zu machen. Die Walze der Unterdrückung und Zerstörung lässt sich davon nicht beeindrucken - und walzt ungehindert weiter.
Was machen wir jetzt?
Dreh- und Angelpunkt der ganzen Problematik, in der wir uns befinden, ist das Verhalten der Masse. Diese lässt sich kinderleicht manipulieren - und bleibt dann unbelehrbar auf dem einmal eingeschlagenen Irrweg. Es wirkt wie ein völlig fehlgeleiteter Herdentrieb: Die Herde läuft blind ihren wahnsinnig gewordenen Führern nach in den Abgrund. Dagegen scheint kein Kraut gewachsen zu sein.
Oder vielleicht doch?
Man würde doch meinen, dass die Tatsache, dass während der vermeintlichen Pandemie keine nennenswerte Übersterblichkeit aufgetreten ist, jetzt seit der Impf-Kampagne aber schon, doch irgendwann im Bewusstsein auch der noch so uneinsichtigen Zeitgenossen ankommen müsste. Ebenso für andere der eiternden Wunden unserer Zeit: Kann es wirklich sein, dass die Masse der Menschen auf Dauer übersieht, was hinter dem Ukraine-Krieg steht, obwohl es doch offensichtlicher nicht sein könnte? Und obwohl der damit angerichtete Schaden immer extremer wird?
Ist die Masse der Menschen wirklich hoffnungslos manipuliert und nicht mehr erreichbar?
Wenn ja, dann schaut es nicht gerade gut aus für die Welt. Dann lässt sich nur noch hoffen, dass der aktuell grassierende Irrsinn sich selbst zerstören wird - da er offenbar zu nichts anderem im Stande ist als zu Zerstörung.
Wenn nein, dann nützen all die Aufklärungsversuche ja vielleicht doch etwas. Vielleicht dringt dann ja doch einmal noch ein Funke Erkenntnis durch die Schicht an Indoktrinierung hindurch, die sich wie eine bleierne Decke um die einzelnen Menschen gelegt hat und sie von der Realität abschneidet.
So oder so: Würden wir eine gemeinsame Basis definieren wollen für unsere Bewegung, so wäre das doch idealerweise, dass wir uns bemühen die Werte selbst zu leben, um die es doch eigentlich geht: Ein Umgang miteinander, der die Würde des Menschen unangetastet lässt - der ohne Zwang oder sonstige Formen der Gewalt nach Wegen sucht, die für alle Beteiligten gangbar sind - der ein konstruktives Miteinander anstrebt anstatt dem aktuell vorherrschenden konkurrierenden Gegeneinander.
Text und Illustration: Niels Kistler
Fotos: Netzfunde