Glück und Wut gleich beim Bahnhof Zug.
Glück bescheren die vielen friedlichen, farbigen, fahnenschwenkenden Menschen und gar glücklich macht der junge, zwar maskierte Polizist, der uns freundlichst und emotional bewegt allen eine gelingende Demo wünscht.
Und Wut, weil das hätten wir die letzten 15 Monate immer haben können. In Aarau, in Solothurn, Luzern und Bern: Einen Staat, der die Meinungsfreiheit akzeptiert, der unser Versammlungs- und Demonstrationsrecht schützt und fördert. Einen Staat, der wissenschaftlich fundiert agiert und uns unsere Bewilligungsgesuche nicht wegen den lächerlichen Gesichtslappen um die Ohren gehauen hätte. Dann nämlich wären am Sonntag laut mit bald einer Dreiviertelmilliarde Schweizer Franken geförderten Massenmedien nicht 3000 Menschen (oder laut stricker.tv 8000 Menschen) in Zug
gestanden, wir wären Zehntausende gewesen. 50'000, 60'000, vielleicht noch mehr. Wir hätten Stadien gefüllt! 1,3 Millionen haben das Covid-19-Gesetz abgelehnt, stellte sich im Laufe der Kundgebung heraus. 40 Prozent der abstimmenden Schweizerinnen und Schweizer sind uns gefolgt, obwohl wir und die weltweit besten Experten in Sachen Medizin und Virologie in den Staatsmedien totgeschwiegen oder als Verschwörungstheoretiker verschrien wurden.
Nun, Zug hat die Anfrage von Stiller Protest gutgeheissen, und da stehen wir also alle, ob jung und violett mass-voll beflaggt, ob bürgerlich und adrett oder ausgeflippt, die Freunde der Verfassung und alle andern aus der Mitte der Gesellschaft. Und heute in Zug handelt die Polizei einmal im Sinne der Schweizer Verfassung: Sie verhaftet nicht, wie an anderen Versammlungen, freie Journalisten und unbescholtene Bürgerinnen, sie weist neun Personen weg, die unsere Kundgebung stören wollten und zum Beispiel Dani Stricker mit Musikboxen verfolgten, um ihm einen Strike wegen Verletzung des Copyrights reinzuhauen.
Und ja, liebe gleich geschaltete Staatsverbundsmedien (fast überall erschien der gleiche süffisante Artikel über uns - siehe z.B. Luzerner Zeitung und Limmattaler Zeitung), die über 100 Trychler, Männer und Frauen, darunter Markus Häni, machten keinen ohrenbetäubenden Krach und waren keine Steilvorlage für einen Seitenhieb, ob da wohl ein vorgezogener 1. August gefeiert würde. Nein, gelenkte Medien, die Trychler stehen ein für die freiheitsliebende, ehrliche, selbstverantwortliche Schweiz. Die Innerschweiz, die Wiege der Schweiz, hat am 13. Juni vorbildhaft Nein gesagt zu Diktatur und Apartheid durch Impfzwang und Datenklau. Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden, die beiden Appenzell, Glarus und der Thurgau verteidigen den Freiheitswillen unserer Urväter und -mütter geschlossen. Nebenbei bemerkt: Ennetbaden, einer der reichsten Gemeinde des Aargaus mit einem der höchsten Anteil an SP-Wählern, hat sich mit 80% dem Bundesrat und seinen diktatorischen
Massnahmen an die Brust geworfen: Ein Zeichen dafür, dass Villen vor allem reif fürs Social
Distancing und psychotische Ängste machen. Und überhaupt gilt bei dieser Abstimmung: Je linksintellektueller, desto coronagläubiger (mit Ausnahmen). Und ja, auf dem Gelände der Kundgebung haben wir die Landeshymne gesungen, nicht als Aprilscherz, ihr süffisanten staatsgelenkten Medien, sondern aus tief empfundenen Herzen für die Sache der Schweiz!
Als Markus Häni in seiner fulminanten Rede die ersten Hochrechnungen bekanntgab, flossen Tränen. Wir umarmen einander. Wildfremde, Alt und Jung, fielen einander spontan in die Arme, immer wieder, das ist Solidarität! Nicht das Social Distancing, nicht die genmanipulierten Impfinjektionen, zu denen uns die pharmadurchseuchten Bundesbehörden unentwegt hinmanipulieren wollen.
Am ABAZ-Stand lagen die neuen Unterschriftenbögen auf: für ein erneutes Referendum gegen das Covid-19 Gesetz. Das zweite Referendum ist nötig, weil die wirklich brisanten Punkte wie Contact Tracing und Impfpflicht ja gar nicht zur Abstimmung kamen, sondern nur versteckt auf irgendeiner admin.ch-Seite lauern... Die Bögen wurden uns fast aus den Händen gerissen. Hey, und dann tanzten wir wieder: Flashmob zu "danser encore". Wir schrien mit Marty McKay "Schwiz wach uf". Und wir lauschten Sam Mosers "S’Mass isch voll"! Und dann munterten wir einander wieder auf: Du, wir haben ohne die Hilfe der Parteien 40 Prozent geschafft, in nur einem Jahr! Und alles lag so nahe beieinander in Zug: Trauer über die Niederlage und Glück, dass wir einander haben, starke Menschen, ohne Angst vor Umarmungen. Und mit ungeheurer Energie, den nächsten Schritt zu gehen. Referendum Nummer 2 gegen das Covid-Gesetz, auch wenn wir nur bis zum 8. Juli Zeit haben werden, um 60'000 Unterschriften zu sammeln.
Schweiz, wir kämpfen für dich, bis wir unsere Grund- und Freiheitsrechte wieder zurückhaben!






Fotos: Margrith Widmer
Text: Samia Guemei